Alle Sieger der Mannschaftsmeisterschaften europäischer Länder haben Anspruch auf die Teilnahme am ECCC (European Chess Club Cup). Stärkere Länder können sogar nach einem bestimmten Schlüssel (im Wesentlichen die durchschnittliche Spielstärke der Liga) weitere Vertretungen entsenden. Für dieses Jahr war der Europacup für den Zeitraum 30.September bis 8.Oktober vorgesehen, Ausrichter war die Schachföderation Albanien und als Austragungsort war die Stadt Durrës vorgesehen, die mit 113000 Einwohnern (nach der Hauptstadt Tirana) zweitgrößte Stadt des Landes.
Arco: Gyula Paps Galavorstellung
Für viele deutsche Schachfreunde, auch für Ihren Berichterstatter, ist die Zeit Anfang Oktober mit einer Reise an den nördlichen Gardasee verbunden. Dort lockt das Open Citta di Arco, ein Traditionsturnier, das bereits zum 45.Mal zur Verlängerung der sonnigen Zeit einlud. Aushängeschild des Turniers, das Organisatorin Cristina Pernigi Rigo zu einer immer beliebteren Marke gemacht hat, ist der Ballsaal im Casino des Städtchens, der eine wunderbare Kulisse bietet.
Themen | 012/2023 (30.11.2023)
Indischen Sieg
Das stärkste Turnier des Jahres, der FIDE Grand Swiss auf der Isle of Man, endete im Open wie auch im Frauenwettbewerb mit einem.
Ein ganz besonderes Turnier
Die 26. Auflage der Offenen Internationalen Bayerischen Meisterschaft GM Jiri Stocek (Tschechien) nach Wertung Erster vor GM Maxime Lagarde.
Deutsche Schnellschach-Einzelmeisterschaften
Leon Mons siegt bei den Männern, Hattrick für Lara Schulze, Amateurturniere mit toller Beteiligung.
Themen | 002/2024 (02.02.2024)
Samarkand: „Ich brauche den klassischen Titel einfach nicht.“
Obwohl sein Interesse am klassischen Schach auf einem historischen Tiefpunkt zu sein scheint, verteidigte die Nummer 1 der Welt, Magnus Carlsen, in den letzten Tagen des Jahres 2023 erfolgreich seine WM-Titel bei den Schnellschach- und Blitzweltmeisterschaften in Samarkand.
Carlsen blieb in den 13 Runden der Schnellschach-WM ungeschlagen und verlor nur eine einzige Partie gegen Maxime Vachier-Lagrave im Blitz-Wettbewerb (206 Spieler) über 21 Runden.
Bei den Frauen gab es einen großen Erfolg für Russland: Die an Position 51 gesetzte Anastasia Bondaruk setzte sich in einem Stechen um den Titel bei der Schnellschach-Weltmeisterschaft der Frauen gegen die Inderin Humpy Koneru durch, während Valentina Gunina das Blitzturnier mit 118 Spielerinnen dominierte
003/2024 (01.03.2024)
004/2024 (28.03.2024)
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